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Pflege & Zubehör

Fellpflege

Wenn man den Foo so ansieht, könnte man meinen, er benötigte tägliches Striegeln, aber weit gefehlt. Der chinese Foo ist ein sehr pflegeleichtes Tier und benötigt nur 1x in der Woche ein gründliches Durchbürsten ....*zumindest bei meinen zwei Fellvarianten dem Teddy und Plushcoat*. Doch muss ich hierzu noch eine Einschränkung machen, denn mit dem jährlichem Fellwechsel steigt auch automatisch die Rate mit dem striegeln, wenn man nicht Gefahr laufen will, dass der edle Teppich das übernimmt.

 

 

Baden

Eine andere Sache ist das Hundebad. Ich persönlich tendiere eher dazu den Hund nicht zu baden, da dadurch die Fettummantelung der Haut raus gewaschen wird, die für das Tier eine grosse Schutzfunktion übernimmt. Bei kleineren Verschmutzungen genügt ein feuchtes Tuch. Sollte es aber wirklich mal nötig sein den Hund zu baden, so kann man sich von seinem Tierarzt ein Shampoo für seinen Hausgenossen geben lassen. Denn nicht jedes Shampoo ist geeignet für jeden Hund. Sehr wichtig ist es auch, dass man das Tier keiner Zugluft aussetzt. Man sollte versuchen, das Tier so trocken wie möglich zu rubbeln, denn viele Tiere haben eine wahnsinns Angst vor dem Föhn. Auch sollte man beim Einsatz eines Föhns darauf achten, dass man nicht in die Augen und Ohren bläst. In der kalten Jahreszeit nicht eher mit dem Hund gassi gehn, bevor er nicht komplett trocken ist.

 

 

Die Zahnpflege

Ein anderes Thema ist die Zahnpflege beim Hund. Nicht jeder Hund kaut an Knochen und selbst das Trockenfutter bewirkt nichts. Es gibt verschiedene Produkte für die Zahnhygiene, wie ihr oben auch abgebildet seht.

 

  • Hundezahnbürste mit speziellem Zahnzwischenraumreiniger
  • spezielle Fingerbürste
  • spezielles Zahnpflegespielzeug genoppt

 

 

Falls das Gebiss ihres Hundes bereits so aussieht, kommt alle Hilfe mit den Pflegemitteln zu spät. Wie man sehr gut sehen kann, ist bereits das ganze Zahnfleisch stark entzündet und das Tier endet beim Tierarzt, der unter Narkose die Gebissreinigung vornimmt.....siehe Bild unten.

 

 

Ich bin der Ansicht, sowas sollte man seinem Tier nicht zumuten, denn letztendlich stellt jede Narkose auch eine Gefahr für seinen Gefährten dar. Ich putze meinen Hunden auch in regelmässigen Abständen die Zähne und hierfür verwende ich eine Batterie betriebene Zahnbürste mit Rundkopf, damit kommt man wirklich in jeden Bereich und man verletzt nicht aus Versehen sein Tier beim hin und her bewegen der Zahnbürste. Auch ein Pluspunkt bei der Akkubürste ist, dass der Hund seinen Rachen zum grössten Teil geschlossen halten kann.

 

 

Krallenpflege

Auf Feldern und Wiesen ist ein natürliches Ablaufen der Krallen kaum möglich. Daher sollte man auch auf die richtige Krallenlänge bei dem Tier achten. In der Regel hört man es sehr gut beim Hund wenn er auf dem Asphalt geht, wann es wieder Zeit dafür ist. Wer sich gut damit auskennt, kann seinem Tier die Krallen selbst stutzen. Aber Achtung nicht zu weit abschneiden. Laien wenden sich bitte an den Tierarzt.

 

 

Pfotenpflege

Der Foo ist recht anspruchslos, aber in der kalten Jahreszeit mit dem ganzen Streusalz und Splitt sollte man ein Pfotenbalsam zum Schutz verwenden. Sowas bekommt man in jedem Tierfachhandel, doch eine billigere Lösung ist ein normales Melkfett ohne Zusätze. Auch sollte man nach dem Gassigang umgehend die Pfoten mit etwas lauwarmen Wasser reinigen und abfrottieren.

 

 

Pflegeaufwand für den Foo

Im groben und ganzen kann man wirklich sagen, der Foo-Dog ist ein sehr pflegeleichtes Tier. Obwohl er auch als Jagdhund sehr gut geeignet ist und einen gut ausgeprägten Jagdinstinkt hat, wälzt er sich nicht in Kot oder Aas.

 

 

Futterbedarf

Der Foo-Dog braucht keinerlei besondere Ernährung, weder ein Diät- noch Leistungsfutter, aber ein hinzufügen von Reis und Fisch wird angeraten, damit ein übermässiger Protein- und Fettgehalt vermieden wird. Meine Foo-Dogs bekommen reguläres Trockenfutter welches immer mit frischen Wasser bereit gestellt wird. Im Fachhandel bekommt man gewiss das passende Trockenfutter für seinen Hausgenossen.

 

TIPP:

Ich habe damals, kurz bevor ich meinen Welpen bekam, alle Grossfirmen (Pedigree, Animonda, Eukanuba, Happydog u.s.w.) angeschrieben und um Futterproben gebeten für meinen neuen Mitbewohner. Und die Firmen zeigten sich zum grössten Teil sehr spendabel und man bekam eine erlesene Auswahl ihrer Produkte. So konnte sich mein Hund selber sein Lieblingsfutter aussuchen.

 

 

Extras & Co

Abwechslung ist das halbe Leben; auch der Hausgenosse freut sich ab und an über etwas anderes. Ich gebe meinen Tieren oft getrocknetes Allerlei (Pansen, Leber, Kehlkopf, Lunge, Ochsenziemer, Darm etc.) und harte Hundekuchen. Ab und zu auch Leckerlis wie Frolic oder Kleinigkeiten von Pedigree. Teilweise koche ich auch für die Hunde Fleisch ab mit Gemüse. Man sollte natürlich auch auf die Ausgewogenheit acht geben.

 

Anmerkung:

Was ich persönlich nie gemacht habe oder machen werde ist dem Tier draussen Leckerlis zu geben. Denn schnell hat sich ein Tier daran gewöhnt und sobald mal nichts in der Jackentasche ist wird anderer Unrat aufgestöbert und gefressen *was eine sehr hohe Gefahr in sich birgt*. Viele Hundeschulen sagen zwar man soll den Hund mit einem Leckerli belohnen, aber die grösste Belohnung ist immer noch die Liebe und Aufmerksamkeit dem Vierbeiner gegenüber.

 

 

Futternäpfe

Ein anderes Thema ist auch die Wahl des richtigen Futternapfs. Das ideale für diesen mittelgrossen Hund ist die Abbildung oben links mit regulierbarer Höhenverstellung. Futternäpfe aus Keramik sind meines Erachtens nicht empfehlenswert, da, sobald die Email-Lasur beschädigt ist giftige Substanzen wie Blausäure ausströhmen können und auf Dauer gesehen vergiftet sich der Hund durch die Nahrungsaufnahme. Plastik ist auch nicht das Wahre, denn sie zerkratzen zu leicht und lassen sich nicht mehr richtig reinigen. Am besten ist immer noch Edelstahl und es hält das Wasser auch schön frisch und kühl.

 

 

Am Ende der Leine

Der Foo benötigt ein Brustgeschirr, da ein Halsband seine Mandra abschnüren würde und bei zu lockerem Anlegen eines Halsbandes die Gefahr gegeben ist, dass er es verliert. Es gibt verschiedene Ausführungen von Brustgeschirren am besten ist das rote rechts oben geeignet, da es im Brustraum variabel einstellbar ist, mitunter wird durch die zusätzliche Rückenstrebe noch mehr Beinfreiheit gegeben. Nylon-Geschirre mit Quickclip-Verschluss sind sehr leicht anzulegen und gehen mit jeder Bewegung des Hundes mit. Die Weichheit des Materials greift auch nicht das Fell an, so wie einige Ledergeschirre die nicht ausreichend gefüttert sind. Diese Geschirre lassen sich in die Waschmaschine werfen und leicht reinigen. Ich hab für jeden Hund zwei Satz Brustgeschirre, damit eines immer sauber in Reserve ist.

 

Mein Tipp: massgeschneiderte Hundegeschirre von Camiro-Heimtierzubehör. Diese diversen Geschirre sind qualitativ super gut, die Verarbeitung sehr hochwertig und der Preis einfach unschlagbar! Ich benutze diese Geschirre seit Monaten und kann sie nur jedem chinese Foo, bzw. allgemein jedem Hundebesitzer wärmstens empfehlen. Bitte klickt euch einfach mal durch das aktuelle Angebot von Camiro, denn Qualität muss nicht teuer sein

 

 

Publiziert am: Sonntag, 27. Februar 2005 (19444 mal gelesen)
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